Nach Fluchtplänen: für Doppelmörderin gibt es keine Hafterleichterungen.
Die Eislady ist verzweifelt: Am Freitag hat Doppelmörderin Estibaliz C. (36) in einem Vieraugengespräch mit dem Chef der Justizanstalt Schwarzau Gottfried Neuberger versucht, doch noch Hafterleichterungen für sich zu erreichen. Wie berichtet, waren ihr die gestrichen worden. Wegen angeblicher Fluchtpläne.
Hochzeitsnacht sollte
nachgeholt werden
Nach ÖSTERREICH-Informationen soll sich jedoch nichts am Entschluss der Gefängnisleitung geändert haben. Es bleibt dabei: keine Langzeitbesuche in der sogenannten „Kuschelzelle“ für die gebürtige Spanierin, die zwei ihrer Männer erschossen, zerstückelt und im Keller ihres Eissalons einbetoniert hat. „Esti“ wird nicht ohne Bewachung ihren in der Haft geheirateten Mann und ihren im Gefängnis geborenen Sohn empfangen dürfen. Es war ihr größter Wunsch, mit ihrem Buben kuscheln zu dürfen. Und sie wollte mit ihrem Mann ihre Hochzeitsnacht nachholen, die damals wegen der U-Haft nicht stattfinden konnte.
Risiko der Flucht
schien zu groß
Die Gefängnisleitung soll Informationen erhalten haben, dass Estibaliz C. eine Flucht plane. Diesbezügliche Äußerungen soll sie gegenüber Mitgefangenen in der Anstaltsnäherei gemacht haben. Die Doppelmörderin beteuert das Gegenteil, doch das Risiko scheint einfach zu groß. Es wird vorerst keine Erleichterungen für „Esti“ geben.