Entwarnung

Keine Listerien im Vorarlberger Alma-Käse

17.03.2010

Nach Laboruntersuchungen kann definitiv Entwarnung gegeben werden.

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Der Listerien-Verdacht bei einem Produkt des Vorarlberger Käseherstellers Alma hat sich nicht bestätigt. Nach Vorliegen der detaillierten Laboruntersuchungen könne definitiv Entwarnung gegeben werden, teilten das Unternehmen und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Mittwoch in Aussendungen mit. Das Schnittkäse-Produkt "Alma Knöpfle Käse - Reibekäse - 1kg" sei gesundheitlich unbedenklich und werde in den kommenden Tagen wieder im Handel erhältlich sein, hieß es bei Alma. Es war seit Bekanntwerden des Verdachts nicht mehr verkauft worden.

Alma betonte, dass ausnahmslos alle Proben ohne Beanstandung geblieben seien. Es hätten keine Listerien nachgewiesen werden können. Aufgrund der vorliegenden Gutachten sei von keiner Gesundheitsgefährdung auszugehen, informierte die AGES.

Die Vorarlberger Firma mit Sitz in Hörbranz (Bezirk Bregenz) hatte den Verdachtsfall am vergangenen Donnerstag selbst gemeldet. Bereits die ersten Nachproben hatten den Verdachtsfall aber nicht bestätigt. Vonseiten der AGES gab es Lob für das Unternehmen: "Alma hat durch eine wirkungsvolle Eigenkontrolle seine Eigenverantwortung wahrgenommen und im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes gehandelt", so die AGES.

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