Aufreger

Kindergarten verbietet Nikolo

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Aufregung nicht nur in Salzburg: Der Nikolo wurde aus einem Kindergarten ausgeladen. Als Gründe nennen die Betreiber: Diversität und Angst der Kinder.

Noch 28 Tage, dann kommt der Nikolaus. In die Vorfreude vieler mischt sich Ärger.

In der Gemeinde Plainfeld (Salzburg) soll erstmals der Nikolo den Kindergarten nicht besuchen dürfen. Der Aufruhr ist groß. Eine von vielen Empörten ist Model Kerstin Lechner (siehe Posting).

Nikolaus
© X

In den Salzburger Nachrichten sagt Bürgermeister Wolfgang Ganzenhuber: „Empörte Eltern haben sich in der Gemeinde gemeldet. Keiner hat verstanden, warum.“

Kinder haben Angst

Die Leiter des Kindegartens erklären das Ausladen des Nikolos mit Diversität und kulturellen Unterschieden. Ein Teil der Kinder habe Angst vor dem Besuch. Der Bürgermeister ist überrascht darüber: „Zumindest hat sich bei mir noch niemand darüber beschwert, dass der Nikolaus zu den Kindern kommt.“

Abstimmung soll entscheiden

Ganzenhuber jedenfalls ist entsetzt, er hat ein klärendes Gespräch mit der Kindergarten-Leitung geführt. Jetzt ist das Verbot aufgehoben. Aber: Es soll unter den Eltern eine Abstimmung geben, ob der Nikolaus nun kommen soll oder nicht.

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