Asylpolitik

Kirche kritisiert Abschiebung von Flüchtlingen

16.10.2016

Integrierte Flüchtlinge sollen im Land bleiben dürfen.

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© dpa (Symbolbild)
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Bereits integrierte Asylwerber sollen nicht mehr in andere EU-Länder abgeschoben werden. Das fordert die Katholischen Aktion zum Abschluss ihrer Jahreskonferenz in St. Georgen/Längsee und übte dabei scharfe Kritik an den Dublin III-Abschiebungen.

"Menschenunwürdig"

Es sei menschenunwürdig, wenn Personen, die durch Deutschkurse, Schulbesuch, gemeinnützige Arbeit und Interesse am Gemeinschaftsleben ihre Integrationsbereitschaft bewiesen hätten, wieder herausgerissen und erneut traumatisiert werden, heißt es in via Kathpress verbreiteten Aussendung. Eine solche Vorgangsweise möge rechtlich gedeckt sein, widerspreche aber jeglichen humanitären Grundsätzen.

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