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Großeinsatz nach Flugzeugabsturz in Vorarlberg

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In Vorarlberg im Bezirk Bludenz ist ein Flugzeug abgestürzt. Bei der Unglücksmaschine handelt es sich um eine sechssitzige Beechcraft 58 TC Turbo Baron, die in Italien gestartert war. 

Vbg. Der Großeinsatz nach einem Flugzeugunglück läuft derzeit im Brandnertal. Sämtliche Einsatzkräfte sind auf dem Weg zur Absturzstelle. Diese soll sich laut vol.at im Bereich der Brüggele Alpe befinden. Bei der abgestürzten Beechcraft handelt es sich um eine Maschine (Baujahr 1978) im Privatbesitz, die zuletzt nach Devon in England verkauft wurde. Wie viele Personen betroffen waren und wohin der Flug gehen sollte, ist noch völlig unklar. Letzten Infos zufolge war der Pilot allein an Bord.

Einzelne Flugzeugteile der Maschine mit der Registrierung "N 558AB", die in Albenga südwestlich von Genua gestartet ist, wurden bereits gefunden. Der Rumpf der zweimotorigen Baron 58 fehlt noch. Starker Nebel am Einsatzort erschwert die Such- und Rettungsmaßnahmen - demnach können keine Hubschrauber eingesetzt werden.

Vorarlberg Flugzeugabsturz

Dichter Nebel am abgelegenen Einsatzort erschwert Such- und Bergeaktion.

© ORF Vrlbg
× Vorarlberg Flugzeugabsturz

Wrackteile vorarlberg
© Bernd Hofmeister
× Wrackteile vorarlberg

Wie Klaus Bitschi, Bürgermeister der Gemeinde Brand, gegenüber berichtet, hat er nach 10.00 Uhr westseitig im Tal Motorengeräusche gehört und im Anschluss ein sehr lautes Geräusch wahrgenommen. 

Flugzeugabsturz Vorarlberg
© ORF Vrlbg
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Wrackteile vorarlberg
© Bernd Hofmeister
× Wrackteile vorarlberg

Wrackteile vorarlberg
© Bernd Hofmeister
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Auch eine Hüttenwirtin bekam den lauten Knall mit: Sie war mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ein mehreren Jägern in der Hütte, als sie um 10.18 Uhr von dem Geräusch aufgeschreckt wurden. Wie sie gegenüber dem ORF berichten, habe es sich wie eine Explosion angehört. Die Jäger seien sofort hinausgelaufen, um nachzusehen, was passiert war. Dabei hätten sie die ersten Flugzeugteile gefunden. 

Im Einsatz befinden sich aktuell rund 100 Einsatzkräfte von Rettung, Bergrettung, Feuerwehr und Polizei. Jeweils ein Team der Austrocontrol und der Flugunfallkommission wurden hinzugezogen.

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