"Feueralarm"

Klima-Kleber wecken Wiener um 4:30 Uhr auf

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In den frühen Morgenstunden haben Aktivisten der Letzten Generation in drei Gruppen in den Straßen Hietzings protestiert und mit Lärm auf sich aufmerksam gemacht. 

Die Aktivisten sangen und schlugen auf Töpfe, um die Forderung nach Klimaschutz in der Verfassung zu bekräftigen. “Wir sind der Feueralarm einer schlafenden und verdrängenden Gesellschaft”, erklärte Sprecherin Marina Hagen-Canaval (27).

 

  

"Wenn das Haus brennt und die Menschen schlafen, rettet der Feueralarm ihnen das Leben. In dieser Metapher ist unser Planet das brennende Haus, während die Menschheit tief und fest schläft. Wir sind der Feueralarm – ein nicht immer willkommener, aber unverzichtbarer Warner“, sagt Pressesprecherin Anna Freund (23). „Niemand würde den Klang eines Feueralarms ignorieren und einfach weiterschlafen. Wir rufen die Verantwortlichen auf, endlich zu handeln, bevor es zu spät ist.“

 

KLima-Protest
© Letzte Generation
× KLima-Protest

KLima-Protest
© Letzte Generation
× KLima-Protest

"Es scheint tatsächlich oft, als würde die Welt schlafen. Allen voran Kanzler Nehammer, der auch hier in Hietzing wohnt. Vielleicht muss unser Kanzler aufgeweckt werden. Es ist seine Verantwortung und Pflicht, endlich zu handeln und die Klimakrise ernst zu nehmen”, sagt Bianca (29), Volksschullehrerin.

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