Im Fall einer Mitte August auf Gran Canaria wegen Drogenschmuggels verhafteten Österreicherin sind auch in Tirol Ermittlungen aufgenommen worden. "Wir sind vor mehreren Wochen von uns aus tätig geworden", erklärte der Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft, Hansjörg Mayr.
Da es sich bei der Verdächtigen um eine Tirolerin handelt, habe sich eine Zuständigkeit ergeben. "Die Ermittlungsbeiträge, die wir vor Ort sammeln, stellen wir den spanischen Behörden zur Verfügung", erläuterte Mayr. Die 28-jährige Stewardess aus Kitzbühel, der deutsche Kapitän und sein Co-Pilot wurden mittlerweile gegen Kaution frei gelassen, müssten aber bis Prozessbeginn in Gran Canaria bleiben. Der Tirolerin gehe es nach Angaben ihres Innsbrucker Anwalts den Umständen entsprechend gut.
Die Crewmitglieder gaben an, dass sie zum Drogenflug gezwungen worden seien. Drei schwer bewaffnete, maskierte Männer hätten damit gedroht, Gewalt gegen ihre Familien anzuwenden. Die Ermittler würden unter anderem diese Version überprüfen.
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