Ein Kollege, der den Sturz mitansah, erlitt einen Schock.
Ein 24-jähriger Kranführer ist Montagmittag auf einer Baustelle in Linz aus zehn bis elf Metern Höhe in den Tod gestürzt. Ein Kärntner Leasingarbeiter, der den Sturz mit ansah, erlitt einen Schock.
Der oberösterreichische Kranführer und der Leasingarbeiter waren mit dem Abbau eines Schutzgerüsts beschäftigt, als sich ein Teil verhängte. Die beiden Männer stiegen daraufhin auf eine Schalltafel und wollten den Teil lösen. Der 24-Jährige hatte die Fernbedienung für den Kran eingesteckt. Offenbar durch einen Ruck des Krans verlor der Arbeiter das Gleichgewicht. Der Kärntner konnte sich jedoch festhalten. Er erlitt einen Schock und wurde von der Feuerwehr geborgen.