Obwohl der angeklagte Neonazi Gottfried Küssel am Mittwoch im Gerichtssaal 303 erstmals sein Schweigen brach, ist noch kein Urteil in Sicht.
Denn anstatt auf die Fragen der Richterin zu antworten, stellte der bekennende Neonazi selbst Fragen an Beamte des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT), die als Zeugen da waren. Die Posse rund um die Verhandlung ist zusätzlich um eine Facette reicher.
Posse geht weiter Nach Hitlergruß und Sieg-Heil-Rufen in den vergangenen Verhandlungsrunden blieb nun eine Geschworene unentschuldigt fern. Richterin Martina Kainz verdonnerte die "Prozess-Schwänzerin" zu 500 Euro Geldstrafe. Wie berichtet, soll Küssel mit Komplizen die Neonazi-Homepage alpendonau.info betrieben haben - es gilt die Unschuldsvermutung. Ein Urteil gegen das mutmaßliche Trio gibt es 2013. Es droht eine langjährige Haftstrafe.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.