Das Tier war auf morschen Brettern über der Grube eingebrochen.
Die Kuh "Leifri" ist am Samstag in der Obersteiermark durch morsche Bretter in eine Jauchengrube auf dem Anwesen eines Landwirtes gestürzt und musste von der Feuerwehr Zeltweg gerettet werden. Zwölf Helfer waren rund zwei Stunden lang im Einsatz, um das Vieh mit einem Traktor und einem Hebegurt herauszuholen. Das Tier hatte sich beim Sturz leicht verletzt, sei aber wieder wohlauf im Stall seines Besitzers, hieß es seitens der Freiwilligen Feuerwehr Zeltweg.
Kurz vor 9.00 Uhr war die Kuh über die Bretter, welche die Jauchengrube des Anwesens in Zeltweg (Bezirk Judenburg) abgedeckt hatten, gegangen und plötzlich eingebrochen. Sofort rief der Bauer die Feuerwehr, da er selbst sein Vieh nicht retten konnte. Nachdem die ebenfalls alarmierte Tierärztin "Leifri" noch in der Grube betreut hatte, wurde die Kuh gerettet.