Albtraum

"Lehrer" als Sex-Täter

25.06.2013

Beim Mathe-Lernen: 11-Jährige missbraucht.
 

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© tz österreich
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Es ist einfach unübersehbar: Pädophile lauern genau dort, wo man sie vermuten sollte. Im Umfeld der Schule(n) und neuerdings im Internet. Andreas R. (*Name geändert, Polizei und Staatsanwaltschaft bitten aber ausdrücklich um die Veröffentlichung seines Fotos) soll sich als Mathematik-Nachhilfe-Lehrer das Vertrauen einer 11-Jährigen erschlichen haben.

Zwei Monate lang dürfte sich der 40-jährige gescheiterte Mathematik-Student, der niemals echter Lehrer wurde, an dem Mädchen vergangen haben. Außerdem belästigte der mutmaßliche Unhold sein Opfer auf Facebook, bis die Eltern des Opfers dem Treiben ein Ende setzten.

Als die alarmierte Polizei Andreas R. wegen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen festnahmen, fanden die Beamten in dessen Chat-Protokollen Hinweise, dass es mindestens ein Opfer mehr geben könnte. Der Nachhilfe-Lehrer sitzt in U-Haft.

Zweiter Täter lauerte in einem Bonbon-Geschäft
Weiter auf der Flucht dagegen ist der 50-jährige Horst R. (*Name geändert), der in Wien als Verkäufer in einem Bonbon-Geschäft in Penzing und in Niederösterreich zwei minderjährige Mädchen über einen längeren Zeitraum missbraucht haben soll. Auch bei ihm befürchten die Fahnder, dass es mehr Opfer geben könnte. Für die Genannten gilt die Unschuldsvermutung.

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