Der Vorfall wird nun ein Fall für die Landesschulinspektion.
Wirbel in Hollabrunn. Wie es heißt, soll eine HAK/HASCH-Lehrerin im Deutschunterricht ihre Schüler vor einem Sieg Norbert Hofers gewarnt haben. Sie soll die drastischen Worte „Kommt Hofer, kommt der dritte Weltkrieg“ verwendet haben. Politische Erziehung an Schulen sei zwar gern gesehen, allerdings gehen solche Aussagen für viele zu weit. „Das war eine Gehirnwäsche“, sagt eine Schülerin, die anonym bleiben will, gegenüber „Heute“ in einem entsprechenden Bericht.
Fall für Landesschulinspektion
Die Jugendliche erzählte ihren Eltern von der kuriosen Unterrichtsstunde und die wandten sich an den Nationalrat Christian Lausch. Er soll von der zuständigen Lehrerin eine Klarstellung erwartet haben. Aber die Pädagogin bestritt eine derartige Aussage. Aber sie gab zu Hofer, die Bundespräsidentschaftswahl und einen dritten Weltkrieg thematisiert zu haben.
Die politische Erziehungsmethode der Lehrerin wird nun ein Fall für die Landesschulinspektorin. Sie soll am Freitag nach Hollabrunn fahren und die Sache unter die Lupe nehmen. Aus dem Büro des Landesschulrates wird verlautet: „Stimmt die Äußerung, gibt es Konsequenzen“.