10.000 Euro

Linzer Pensionistin Urlaubsgeld gestohlen

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Auch zahlreiche weitere Opfer wurden zum Ziel der Taschendiebe.

Taschendiebe waren in den vergangenen Tagen in Linz unterwegs. Einer Pensionistin stahlen die vorerst unbekannten Täter vergangenen Donnerstag aus einem Rucksack 10.000 Euro. Das Geld hatte die 71-jährige Frau kurz zuvor bei der Bank für einen Urlaub abgehoben und war dabei vermutlich beobachtet worden. Weitere Personen wurden um geringere Beträge erleichtert. Das teilte die Sicherheitsdirektion am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Pensionistin in Geschäft abgelenkt
Ein Mann lenkte die Pensionistin in einem Textilgeschäft ab, währenddessen griff ein Komplize in ihren Rucksack. Die Frau beschrieb einen der Täter als 1,70 Meter groß und schlank mit kurzen und glatten blonden Haaren. Er sei gut aussehend und gut gekleidet gewesen und habe mit ausländischem Akzent gesprochen.

Frau um 700 Euro erleichtert
Ebenfalls am Donnerstag wurden einer 43-jährigen Linzerin in einem anderen Geschäft 700 Euro gestohlen. Die Frau hatte die Geldtasche in einem Rucksack, der in einem Kinderwagen abgelegt war. Als sie durch ihre Tochter abgelenkt wurde, griff der Täter zu. Die Börse und die darin enthaltenen Dokumente wurden wenig später in einem Regal aufgefunden.

Geldbörse aus Kinderwagen geklaut
Am Dienstag wurde einer 34-jährigen Frau in einem Geschäft auf der Landstraße ebenfalls eine Geldtasche, die in einem Kinderwagen abgelegt war, gestohlen. Der Schaden beträgt 150 Euro. Im Stadtteil Kleinmünchen entwendete ein Täter am selben Tag aus der Handtasche einer 52-jährigen Linzerin die Geldbörse. Der Schaden in diesem Fall wurde mit 200 Euro beziffert.

Polizei rät zu besonderer Vorsicht
Die Polizei rät speziell bei Menschenansammlungen, auch beim Einkaufen, um erhöhte Aufmerksamkeit und Börsen in verschlossenen Innentaschen der Kleidung mitzuführen. Hand- und Umhängtaschen sollten verschlossen auf der Körpervorderseite getragen oder unter den Arm geklemmt werden. Es wird davor gewarnt, höhere Bargeldbeträge bei täglichen Erledigungen mitzunehmen. Potenzielle Opfer werden häufig bei Geldbehebungen beobachtet, später greifen die Täter zu.

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