Steiermark

LKH Graz nähte abgetrennte Hand wieder an

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54-jähriger Steirer war in Säge geraten - Gute Erfolgsaussichten.

Einem 54-jährigen Steirer ist in der Nacht auf Montag eine abgetrennte Hand am LKH Graz erfolgreich wieder angenäht worden. Der Mann hatte sie Sonntagnachmittag versehentlich mit einer Säge knapp oberhalb des Handgelenks vollständig abgeschnitten. In einer zehnstündigen Operation konnten die Gefäße und Nerven wieder verbunden werden, bestätigte das LKH einen Bericht des ORF Radio Steiermark.

Der Mann aus Mitterlaßnitz (Bezirk Graz-Umgebung) war bei Holzarbeiten mit seiner linken Hand in die Säge geraten und schon war es passiert. Der Steirer wurde rasch ins Spital gebracht und eineinhalb Stunden nach dem Unfall lag er bereits am Operationstisch. Das war laut dem plastischen Chirurgen Daryousch Parvizi der entscheidende Faktor, denn nur wenn schnell wieder angenäht und die Durchblutung wieder hergestellt wird, gibt es Aussichten auf Erfolg. Von 17.00 Uhr bis 3.00 Uhr dauerte die OP, am Montag ging es dem Patienten den Umständen entsprechend gut.

Entscheidend für den weiteren Behandlungserfolg seien den Ärzten zufolge die kommenden ein bis zwei Wochen. Sollte es zu keinen unvorhergesehenen Komplikationen wie etwa eine Infektion kommen, stünden die Chancen gut, dass die angenähte Hand wieder voll funktionsfähig wird.

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