Sperre mittlerweile aufgehoben
Lkw-Brand sorgte für Mega-Stau auf der A4
17.07.2019Lkw stand in Vollbrand, die Ostautobahn musste komplett gesperrt werden.
This browser does not support the video element.
Auf der Ostautobahn (A4) ist am Mittwochnachmittag bei Bruck an der Leitha ein Lkw in Vollbrand gestanden. Der Sattelschlepper hatte zwei Baumaschinen geladen, teilte Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich auf Anfrage mit. Die A4 war in Richtung Ungarn gesperrt. Aufgrund der Löscharbeiten kam es auch in der Gegenrichtung zu Verzögerungen. Verletzt wurde beim Brand niemand. Die Ursache für den Ausbruch der Flammen war vorerst unklar.
Rotes Kreuz im Versorgungseinsatz
Das Rote Kreuz ist nach dem Lkw-Brand auf der Ostautobahn (A4) bei Bruck an der Leitha im Versorgungseinsatz gestanden. Sechs Mitglieder waren unterwegs und verteilten kalte Getränke an die im Stau befindlichen Fahrzeuginsassen, berichtete Sprecherin Sonja Kellner. Die Mitarbeiter standen auch im Fall von medizinischen Notfällen zur Verfügung.
Durch den Brand und die Lösch- und Bergungsarbeiten kam es zu erheblichen Behinderungen auf beiden Richtungsfahrbahnen. Lenker mussten durch die Staus mit mehr als eineinhalb Stunden Zeitverlust rechnen.
Sperre aufgehoben, Bergung in Nacht
Stunden nach einem Lkw-Brand bei Bruck a.d. Leitha ist Mittwochabend die Sperre der Ostautobahn (A4) Richtung Ungarn aufgehoben worden. Die Bergung des Sattelschleppers wurde auf die Nacht verschoben, damit sich der Stau auflösen kann, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Das Rote Kreuz stand zuvor mit 23 Mitarbeitern im Versorgungseinsatz und verteilte kühle Getränke an Fahrzeuginsassen.
Zwei Bagger, die der Lkw geladen hatte, wurden von der Feuerwehr entfernt, berichtete Resperger vom Landeskommando. Der ausgebrannte Sattelschlepper stand am Pannenstreifen, er sollte in den Nachtstunden geborgen werden.
Nach dem Brand zu Mittag hatten sich kilometerlange Staus gebildet, Richtung Ungarn blieb die Ostautobahn mehrere Stunden lang gesperrt. Das Rote Kreuz war mit 23 Mitarbeitern aus Bruck und Schwechat im Versorgungseinsatz, vier davon waren mit der Organisation beschäftigt. Die anderen teilten in Absprache mit der Asfinag kühle Getränke aus, berichtete Sonja Kellner, Sprecherin des Roten Kreuzes Niederösterreich.
Auch die Gewässeraufsicht war an Ort und Stelle. "Es ist keine umwelttechnische Sofortmaßnahme erforderlich", weil keine unmittelbare Gefahr bestehe, sagte Resperger. Donnerstagfrüh soll eine Probe des Erdreichs entnommen und geprüft werden, ob es kontaminiert ist und abgetragen werden muss. Davon werde der Verkehr aber nicht betroffen sein.