Auffahrunfälle haben Montagnachmittag auf der Westautobahn (A1) im Gemeindegebiet von Aurach am Hongar im Bezirk Vöcklabruck ein Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert. Ein Tankwagen ging in Flammen auf, auch an etlichen anderen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn war danach stundenlang gesperrt. Umfangreiche Staus auf der Autobahn und den Ausweichrouten waren die Folge.
Was genau passiert war, stand Montagabend noch nicht fest. Die Aufräumungsarbeiten der Feuerwehren und die Ermittlungen der Polizei dauerten an. Zunächst hatte ein 40-Jähriger aus Bayern bei der Fahrt mit seinem Pkw gegen 14.45 Uhr in Richtung Salzburg ein vor ihm fahrendes Sattelkraftfahrzeug übersehen, der von einem 28-jährigen kroatischen Staatsbürger gelenkt wurde. Der Deutsche fuhr auf den Sattelanhänger auf.
Stundenlange Sperre Dabei wurden seine auf dem Beifahrersitz mitfahrende 33-jährige Ehefrau schwer und ihr in einem Kindersitz auf der Rückbank gesicherter vierjähriger Sohn leicht verletzt. Die Rettung lieferte beide in das Krankenhaus Vöcklabruck ein. Am Pkw entstand Total-, am Sattelanhänger erheblicher Sachschaden.
Im Rückstau passierte ein weiterer folgenschwerer Auffahrunfall. Dessen Hergang war Montagabend noch ungeklärt. Jedenfalls brannte ein Tankwagenanhänger völlig aus. Ein 36-jähriger Kraftfahrer aus Niederösterreich erlitt tödliche Verletzungen.
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