Die Verkündung des Lockdowns für Ungeimpfte durch die Regierung ist am Sonntag von Unmutsbekundungen begleitet worden.
Die Verkündung des Lockdowns für Ungeimpfte durch die Regierung ist am Sonntag von Unmutsbekundungen begleitet worden. Vor dem Bundeskanzleramt am Wiener Ballhausplatz hatten sich mehrere Hundert Demonstranten - offizielle Zahlen von der Polizei gab es nicht, aber es dürften anfangs bis zu 1.000 Personen gewesen sein - zusammengefunden, um lautstark gegen die Coronamaßnahmen zu demonstrieren. Vorfälle wurden laut der Wiener Polizei nicht gemeldet.
Laut den Transparenten, die auf der Demonstration zu sehen waren, handelte es sich um eine angemeldete Demonstration von Impfgegnern. Bereits vor dem Auftritt der Regierungsmitgliedern nach einer Videokonferenz war das Kanzleramt daher mit Sperrgittern gesichert worden.
Auch für kommenden Samstag ist eine große Demonstration angesetzt, die von der FPÖ organisiert wird. Bei der Versammlung werden rund 5.000 Personen erwartet. Die LPD Wien bestätigte eine entsprechende Anmeldung durch die FPÖ, die übrigens vorsichtshalber der Polizei gleich zwei weitere Termine gemeldet hatte. Konkret soll aber die Schlusskundgebung am 20. im Prater bei der Rustenschacherallee stattfinden.