Melk

Luchse ermordet: 3.000 Euro Kopfgeld

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Tierschützer und Nationalpark-Verantwortliche hoffen auf Hinweise.

Es war ein barbarischer Akt von Tierquälerei, der die Bevölkerung schockierte: Ein Unbekannter hat Anfang August eine Luchsin und deren Baby in der Ypser im Bezirk Melk ertränkt. Jetzt gibt es eine Belohnung für die Ergreifung des Täters.

Die Luchs-Mutter und ihr Nachwuchs waren in einen Plastiksack gesteckt worden. Mit Steinen beschwert wurden die Tiere im Fluss versenkt, später von Passanten entdeckt. Die Bezirkshauptmannschaft ordnete die Entsorgung der Kadaver in einer Tierkörperverwertungsanstalt an. Die Folge: Die Tierquälerei kann praktisch nicht mehr aufgeklärt werden.

Dennoch hoffen Tierschützer auf Hinweise, um den Tierquäler zur Verantwortung ziehen zu können. Der WWF, der Nationalpark Kalkalpen und der Naturschutzbund Österreich haben gemeinsam 3.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

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