Ein Mann ist am Freitag in Graz bei Arbeiten an einem Wasserrohr verschüttet worden. Er stieg in eine Baugrube und wurde von nachrutschender Erde bis zur Brust begraben. Nach rund 20 Minuten wurde der Verunglückte von der Feuerwehr befreit und ins UKH gebracht, teilte die Polizei am Samstag mit.
Der Arbeiter wollte am Hoschweg in Andritz allein ein Leck in einem Wasserabflussrohr suchen. Dazu grub er mit dem Bagger ein Loch und stieg hinein, um mit einer Schaufel weiterzugraben. Plötzlich rutschte die aufgeschüttete Erde zurück und verschütte den Mann bis zur Brust. Nachbarn hörten seine Rufe und holten Hilfe.
Die Feuerwehr kam nach eigenen Angaben mit 17 Mann und fünf Fahrzeugen, um den Verletzen zu bergen. Nach rund 20 Minuten - die Grube musste zunächst abgesichert werden - gelang es, den Arbeiter auszugraben. Er war ansprechbar und wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht.