Um ihn zu versorgen, musste der Zug mit dem er reiste, angehalten werden.
Von einer Giftschlange ist Montagnachmittag ein Wanderer auf der Bürgeralpe in der Steiermark in den Unterarm gebissen worden. Der 45-Jährige aus Gerersdorf (Bezirk Lilienfeld) hatte die Kreuzotter mit der Hand fangen wollen, teilte die Sicherheitsdirektion mit. Er verschwieg den Vorfall vorerst vor seiner Frau und seinen Bekannten.
Der Niederösterreicher verschwieg den Vorfall vorerst vor seiner Frau. Erst als sich sein Zustand auf Rückreise verschlechterte, beichtete er den Schlangenbiss. Zur Erstversorgung musste der Zug sogar gestoppt werden.
Auf der Rückreise in Richtung St. Pölten schwoll der Arm des Mannes während der Fahrt mit der Mariazellerbahn stark an, worauf er seiner Gruppe von dem Schlangenbiss berichtete. Weil sich der Gesundheitszustand des 45-Jährigen dramatisch verschlechterte, musste der Zug in Wienerbruck angehalten werden. Nach der Erstversorgung durch den Gemeindearzt wurde der Wanderer schließlich mit dem Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert.