Schlimmer Verdacht

Massen-Vergewaltigung in Wien: Es gibt weitere Opfer!

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Eine 17-köpfige Migranten-Parkclique soll einer 12-jährigen einheimischen Wiener Schülerin ein halbes Jahr lang ein wahres Missbrauchs-Martyrium bereitet haben.

Wien. Während die Ermittlungen im Missbrauchsfall einer 12-Jährigen weiter andauern, hat nun der erste Verdächtige Österreich verlassen. Wie Anwalt Manfred Arbacher-Stöger bestätigt, zog der 16-Jährige, der seit zehn Jahren in Wien lebte und ohne Job war, zusammen mit seiner Mutter und Geschwistern zurück nach Bulgarien. Die Familie entschied sich aus Angst vor Racheanschlägen zu diesem Schritt und will sich in der alten Heimat ein neues Leben aufbauen. Shaban M. (16) gab im Polizeiverhör zwar zu, Sex mit der 12-Jährigen gehabt zu haben, dieser sei aber einvernehmlich gewesen. "Für Verneh­mungen steht mein Mandant natürlich zur Verfügung, Staatsanwältin und Polizei sind informiert", so Anwalt Manfred Arbacher-Stöger.

Es gibt weitere Opfer

Sascha Flatz, der Anwalt des 12-jährigen Opfers, befürchtet unterdessen weitere Opfer. Nach dem Studium der Ermittlungsakten sagte er gegenüber "Bild": "Da wird noch mehr kommen." Das LKA geht bisher davon aus, dass 17 Jugendliche die 12-jährige Schülerin zwischen Februar und Juni 2023 missbrauchten, filmten und mit Fotos unter Druck setzten.

Laut "Bild" erhob die 12-Jährige in ihrer Vernehmung am 17. November auch gegen Shaban M. schwere Vorwürfe: "Ich weiß, dass er und zwei seiner Freunde auch mit anderen Mädchen Sex hatten. Diese kenne ich aber nicht."

Ihr Freund sagte vor der Polizei aus: "Ich habe von ihr gehört, dass sie das auch mit anderen Mädchen gemacht haben. Sie sollen auch Dro­gen verkauft und auf Bewäh­rung draußen gewesen sein." Wie oe24 bereits berichtete ist auch die Mutter überzeugt, "dass sich diese Burschen schon mehrmals zusammengetan haben und es mehrere Opfer gibt." Entsprechende Ermittlungen werden sicher laufen. 

Exis­tenz weiterer "Porno-Fotos" anderer Mädchen

Ein 16-jähriger Syrer, der Mia als erster Täter im Parkhaus am Hauptbahnhof zum Oral-Sex zwang, bestätigte die Exis­tenz weiterer "Porno-Fotos" anderer Mädchen, berichtet "Bild". Es hätte eine Telegram-Gruppe gegeben, wo einiges geschickt worden sei, so der 16-Jährige Syrer. Er habe auch über Snap ei­niges erhalten, kenne diese Mäd­chen aber nicht.

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