ZiB2-Anchor Armin Wolf erklärte in einem Tweet, dass man mit 56 Jahren schon mehr auf seine Lebenszeit achte und er sie nicht mit ''Verschwörungsmythikern'' verbringen will. Der Tweet sorgte für viele Reaktionen.
ORF-Moderator Armin Wolf erklärte kürzlich auf Twitter, dass man mit 56 Jahren "schon mehr auf seine Lebenszeit" achte und er diese Lebenszeit weder "mit Verschwörungsmythikern", "noch mit Putin-Trollen, die Nato & Ukraine die Schuld am russischen Überfall geben und auch nicht mit 'Das Klima hat sich immer geändert'-Ignoranten", verbringen möchte. Er stellte klar: "Das blocke ich alles weg".
Auf seine Erklärung gab es viele Reaktionen. So stimmen ihm einige User zu: "Bisschen spät, aber weise Entscheidung", schreibt einer. "Keine Sorge. Das alles nervt schon mit 45..", versichert ein anderer User. Aber es gibt auch Kritik: "Auf Twitter Meinungen raushauen und sich dann beschweren, dass es dazu andere Meinungen gibt, die generell schon interessieren, aber nur solange sie zur eigenen Meinung passen", heißt es in einer Antwort auf den Tweet.
Also, es ist so. Mit 56 achtet man schon mehr auf seine Lebenszeit. Die mag ich weder mit Verschwörungsmythikern verbringen, noch mit Putin-Trollen, die Nato & Ukraine die Schuld am russischen Überfall geben und auch nicht mit „Das Klima hat sich immer geändert“-Ignoranten./1
— Armin Wolf (@ArminWolf) April 7, 2023
Ich interessiere mich sehr für andere Meinungen, meine eigene kenne ich ja schon. Aber ich interessiere mich nicht für Rassismus, Sexismus, Beleidigungen, Agitprop, Verschwörungen und bösartige Polemik. Das blocke ich alles weg. Aktuell 0,8 % der Accounts, die mir folgen. /Ende
— Armin Wolf (@ArminWolf) April 7, 2023
Satire-Account kontert Armin Wolf
Auch ein Satire-Account griff den Tweet auf und konterte die Aussagen Armin Wolfs. "Es ist so, dass Sie augenscheinlich ein selbstgefälliger alter Herr sind, dessen Reichweite nicht erarbeitet wurde, sondern von Gebührenzahlern mitfinanziert wurde. Jetzt den Dicken zu machen, ist nicht nur peinlich - es ist erbärmlich. Bitte melden Sie sich bei Facebook oder Tinder an", schreibt "QuarkDDR".
Es ist so, dass Sie augenscheinlich ein selbstgefälliger alter Herr sind, dessen Reichweite nicht erarbeitet wurde, sondern von Gebührenzahlern mitfinanziert wurde. Jetzt den Dicken zu machen, ist nicht nur peinlich - es ist erbärmlich. Bitte melden Sie sich bei Facebook oder…
— Quark Satire (@QuarkDDR) April 8, 2023
"Aber so was von!", stimmt ein User der Antwort des Satire-Accounts zu, die mehr als 1.800 Likes hat und mehr als 27.000 mal angezeigt wurde. Ein weiterer User kritisiert Wolfs Tweet: "Kurzfassung: Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung solange sie seiner entspricht."