Vorfall in Wien

Messer-Attacke in Flüchtlingsheim

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Gegen den Tatverdächtigen besteht eine Rückkehrentscheidung und ein Einreiseverbot.

Wien. Am Freitag um 22 Uhr kam es zwischen einem 35-jährigen Tunesier und zwei Mitbewohnern (24 und 26) in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien-Donaustadt zu einer brutalen Auseinandersetzung. Der 35-Jährige soll unvermittelt mit einem Pfefferspray in das Zimmer der beiden Männer gesprüht und den 26-Jährigen mit einem Messer attackiert haben. Anschließend flüchtete er und es wurde die Polizei alarmiert. Die beiden Opfer lehnten eine Versorgung durch einen Rettungsdienst ab.

Der Tatverdächtige konnte im Nahebereich des Tatortes angehalten und vorläufig festgenommen werden, wie die Polizei berichtet. Weiters wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen ihn ausgesprochen. Außerdem wurde festgestellt, dass gegen den Mann eine Rückkehrentscheidung und ein Einreiseverbot bestehen.

Das Messer wurde im Sanitärbereich der Unterkunft vorgefunden und sichergestellt.

Eine Vernehmung ist noch ausständig. Der Tatverdächtige befindet sich in polizeilicher Anhaltung.

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