Slowene gefasst

Millionen-Dieb stahl für Mama

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Slowene (47) gefasst - Beute in Österreich?

Der spektakuläre Griff in die Kasse der eigenen Firma ist mittlerweile schon zwei Wochen her – doch er sorgt weiterhin und das nicht nur in Slowenien für Schlagzeilen: Der wohlgenährte Borut H. schnappte sich am 6. April aus dem Tresor der Sicherheitsfirma Sintal mehrere prall gefüllte Geldsäcke mit insgesamt 911.000 Euro.

Danach flüchtete er zuerst nach Wien, von dort zog es ihn weiter nach Salzburg und dann nach Deutschland bis nach Mannheim. Die Fahnder waren international hinter dem 200-Kilo-Mann her.

Dicker Dieb will fette Beute zurückgeben
Schließlich gab der Flüchtige selbst auf – und rief einen Journalisten von Slovenske novice an, dem er sein Leid, wie er zum Verbrecher wurde, klagte: „Ich hatte kein Geld mehr für das Altersheim meiner Mutter, es fehlten eh nur 350 Euro, aber da lagen in der Firma die Säcke voll Geld …“ Die Rechnung hat Borut H. gezahlt, das restliche Geld soll noch komplett an einem versteckten Ort in Österreich vorhanden sein. Und er will es zurückgeben.

Der Reporter überredete den dicken Dieb, sich am Grenzübergang Spielfeld zwischen der Steiermark und Slowenien zu stellen. Das Foto oben zeigt, dass der Mann dem Rat des Journalisten folgte: Der 47-Jährige wurde verhaftet und in U-Haft genommen. Auf schweren Diebstahl stehen in Slowenien bis zu acht Jahre Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.

 

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