Österreichs Sozialminister liegt in Wien mit Beckenbruch im Spital.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer hat sich bei einem Skiunfall am Montag schwer verletzt. Der Crash ereignete sich in Lackenhof am Ötscher.
Der 63-jährige SPÖ-Politiker liegt derzeit mit Verdacht auf Beckenbruch im Wiener AKH. Dort wird er auch den Jahreswechsel verbringen müssen. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, hieß es.
Zwei Wochen im Spital
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) bleibt eine Operation erspart. Der Ressortchef wird konservativ behandelt, muss dafür aber knapp zwei Wochen im Spital verbringen. Seine Arbeit wird er also vorerst vom Bett aus weiterführen. Nach dem Spitalsaufenthalt wird Hundstorfer fürs Erste Krücken benötigen.
Verkantet
Der Skiunfall hatte sich am Vortag im Ötschergebiet ereignet. Hundstorfer - auf einer Familienabfahrt in Begleitung einer Skilehrerin unterwegs - verkantete und kam ohne Fremdverschulden zu Fall, berichtete die Sprecherin des Ministers.
Erst-Behandlung in Scheibbs
Die Erstversorgung oblag dem Krankenhaus Scheibbs, dessen Personal der Ressortchef einen Dank ausrichtete. Behandelt wird Hundstorfer nunmehr im Wiener AKH.
Glückwünsche
Die österreichische Innenpolitik hätte Sozialminister Rudolf Hundstorfer gerne rasch wieder auf den Beinen. Genesungswünsche richteten Kanzler Werner Faymann (SPÖ), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP), FP-Generalsekretär Herbert Kickl und Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig aus. Wissenschaftsminister Mitterlehner versicherte, dass der Patient im AKH in "bester medizinische Versorgung" sei.