Bei Schönbrunn

U-Bahn-Surfer nach Mutproben-Stunt in Lebensgefahr!

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Bei der Wiener U4-Station Schönbrunn ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Unfall mit vier U-Bahn-Surfern. Zwei von ihnen kämpfen im Spital um ihr Leben.

Wien. Vier junge Männer - alle um die 20 - waren illegal und höchst leichtsinnig auf dem Dach einer Garnitur mitgefahren, zwei prallten bei der Einfahrt gegen eine über die Strecke führende Fußgängerquerung. Von Berufsrettung und Samariterbund wurden ein Opfer unter Reanimation sowie ein weiteres unter Lebensgefahr in ein Spital gebracht, ein Bursch erlitt leichte Blessuren.

In ersten Rückmeldungen hatte es zunächst geheißen, die U-Bahn-Surfer wären in den Stromkreis geraten. In diesem Bereich verläuft jedoch keine Oberleitung.

Schönbrunn U-Bahn
© Fuhrich
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Silberpfeil-Drama mit Handys gefilmt?

Die vier Burschen in, waren kurz nach 16.00 Uhr verbotenerweise am Dach einer Garnitur aus Richtung Hütteldorf mitgefahren - um sich im Fahrtwind zu berauschen oder gar per Handys Insta- oder TikTok-Videos zu drehen? Zwei von ihnen schlugen bei der Einfahrt in die Station Schönbrunn bei einer Fußgängerbrücke an und haben sich dabei lebensgefährlich verletzt. Ein "Surfer" kam mit leichten Blessuren davon, der vierte Bursch blieb offenbar unverletzt. Der U-Bahnfahrer wird aktuell krisenpsychologisch betreut.

Schönbrunn U-Bahn
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Die U4 konnte vorerst nicht zwischen Meidling Hauptstraße und Braunschweiggasse fahren. Nach dem für alle (Personal, Passagiere, Einsatzkräfte) aufreibenden Einsatz nahm die U4 wieder ihren Betrieb auf, blieb allerdings in Richtung Heiligenstadt nicht stehen.

U-Bahn Schönbrunn
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× U-Bahn Schönbrunn

U-Bahn Schönbrunn
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Unfallhergang mittel Videoauswertung untersucht

Der genaue Unfallhergang soll gemeinsam mit der Polizei mittels Videoauswertung analysiert werden, so die Wiener Linien. Dieser tragische Unfall würde zeigen, wie lebensgefährlich solche leichtsinnigen Aktionen oder Mutproben sind. Man setze auch auf Prävention und Aufklärung: Seit Jahren werden in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und der Polizei Workshops in Schulen gehalten. Kinder und Jugendliche würden durch Vorträge und Führungen für das Thema Sicherheit und das richtige Verhalten in und um die Öffis sensibilisiert.

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