Wegen Mordes an seiner Ehefrau ist am Dienstagabend am Wiener Straflandesgericht der 35-jährige Christoph G. zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Er hat am 24. November 2012 die 37-Jährige mit sechs Messerstichen getötet. Der Tat waren jahrelange Streitigkeiten vorausgegangen, die sich vor allem um die gemeinsame (heute siebenjährige) Tochter drehten. Das Urteil ist rechtskräftig.
Hauptursache des lange schwelenden Familienkonflikts waren Vorwürfe der Schwiegermutter, die behauptet hatte, G. würde sich an seiner Tochter sexuell vergehen. Diese Anschuldigungen, die später sogar auf den Vater des Verurteilten ausgeweitet wurden, zerrütteten die Ehe des Paares. Für 30. November 2012 war ursprünglich die erste Verhandlung im Scheidungsverfahren angesetzt, doch sechs Tage zuvor eskalierte eine weitere Auseinandersetzung, die für die 37-jährige Bankerin tödlich endete. Der Schöffensenat unter Vorsitz von Richter Friedrich Forsthuber stimmte mit 6:2 Stimmen für Mord.
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