Mord an Studentin

Angst vor einem Serien-Täter

14.01.2014

Polizei schließt nicht aus, dass Mörder der Studentin schon einmal zuschlug.

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© APA/Zoom-Tiro/Privat, Lucile K.
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Die nackte Angst geht um. Ausgerechnet in Kufstein, dieser malerischen kleinen Stadt am Inn. Dort, wo jeder jeden kennt, dort wo sich alle stets wohl und sicher gefühlt haben. Alles vorbei. Seit dem bestialischen Mord an der französischen FH-Studentin Lucile K. (20) ist nichts mehr, wie es war. Wie von ÖSTERREICH mehrfach berichtet, ist die hübsche Austauschstudentin aus der Nähe von Lyon in der Nacht zum Sonntag auf dem Weg zu ihrer Freundin in der Nähe einer Promenade erschlagen und ausgeraubt worden.

Erst vor zwei Wochen 
Mädchen (18) überfallen
Während die Polizei fieberhaft nach dem Mörder der Studentin fahndet, stehen Freunde, Bekannte und Mitstudenten unter Schock. „Kaum noch jemand traut sich abends allein aus dem Haus“, sagt eine Kommilitonin von Lucile.

Der neueste Verdacht verstärkt die Beunruhigung noch. Die Ermittler prüfen, ob es einen möglichen Zusammenhang zu weiteren schweren Verbrechen an jungen Frauen in der Vergangenheit gibt. Ist Luciles Mörder ein Serientäter?

Erst in der Nacht zum 28. Dezember war ein 18-jähriges Mädchen in Kufstein von zwei jungen Männern mit Faustschlägen ins Gesicht niedergeschlagen und ausgeraubt worden. „Wir prüfen Überschneidungen“, sagt ein Polizist.

Inzwischen gehen die Ermittler von einem Raubmord aus, schließen jedoch eine Beziehungstat nicht aus. „Weil die Tasche und ein iPhone 4 mit pinker Hülle nicht gefunden wurden, deutet vieles auf Raub mit Tötungshandlung hin“, sagt LKA-Chef Walter Pupp.

 

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