Die oberösterreichische Polizei hat am Dienstag einen mordverdächtigen Russen gefasst. Der 40-jährige Asylwerber, der seit 2005 mit seiner Familie im Bezirk Wels-Land gelebt hat, soll in seinem Heimatland vor zwölf Jahren eine Frau erstochen haben. Er wurde zur Verhängung der Auslieferungshaft in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Der 40-Jährige wird dringend verdächtigt, in der Nacht auf den 17. September 2000 gemeinsam mit einem Komplizen die Frau umgebracht zu haben. Er soll zudem große Mengen Bargeld und Schmuck aus dem Besitz des Opfers gestohlen haben.
Fünf Jahre später kam der Mann mit seiner Ehefrau und seiner Tochter illegal nach Österreich und suchte unter falschem Namen um Asyl an. Seitdem lebten sie in einer Wohnung im Bezirk Wels-Land. Das Asylverfahren wurde mittlerweile negativ abgeschlossen. Die Familie, die inzwischen um zwei Söhne angewachsen ist, sollte ausgewiesen werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt Wien und Interpol Moskau wurde der Russe ausfindig gemacht und festgenommen.
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