Der 46-jährige Vorarlberger, der im November vergangenen Jahres seine 42 Jahre alte Frau mit einer Hantel attackiert haben soll, ist am Donnerstagnachmittag am Landesgericht Feldkirch wegen absichtlich schwerer Körperverletzung zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Sechs der acht Geschworenen waren zwar der Ansicht, dass es sich um einen Mordversuch gehandelt habe, ebenso sechs Geschworene sahen es aber als erwiesen an, dass der Angeklagte "vom Versuch zurückgetreten sei" - weil er nach vier Schlägen aufgehört und die Rettungskräfte verständigt hatte. Dadurch blieb er in Sachen Mordversuch straffrei. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Der Angeklagte hatte im Prozess bestritten, seine Frau geschlagen zu haben. Sie hatte im Zuge eines Streits lebensgefährliche Verletzungen - etwa sechs Quetsch-Rissverletzungen am Schädel - erlitten, wie Gerichtsmediziner Walter Rabl ausführte. Staatsanwalt Markus Fussenegger legte Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein, der Angeklagte erbat sich Bedenkzeit.
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