St. Pölten

Mutmaßlicher Drogendealer ausgeforscht

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Die Polizei sucht noch nach einem weiteren Verdächtigen.

Ein 40-jähriger mutmaßlicher Drogendealer ist von der Polizei im Bezirk St. Pölten ausgeforscht worden. Er soll vorwiegend im Raum um die NÖ Landeshauptstadt, aber auch in Wiener Neustadt an 22 Abnehmer etwa 4,6 Kilogramm Metamphetamin, 7,6 Kilogramm Cannabis-Kraut, bis zu 80 Stück XTC, 4,5 Liter GBL und geringe Mengen Kokain im Wert von rund 350.000 Euro verkauft haben, berichtete die Sicherheitsdirektion am Freitag.

Auch mutmaßlicher Komplize festgenommen
Festgenommen wurde der Verdächtige im September des Vorjahres gemeinsam mit einem 26-Jährigen, der ihm teilweise beim Verkauf geholfen haben dürfte. Bei einer Hausdurchsuchung wurden neben Metamphetamin, Cannabiskraut-Blüten, Cannabisharz, LSD Trips und Ecstasy-Tabletten auch eine Gasdruckpistole, zwei Pfeffersprays, ein Elektroschocker sowie eine Schrotpatrone gefunden. Der 40-Jährige soll von 2006 bis 2009 auch eine Indoor-Plantage betrieben und zwei Kilogramm Cannabis-Kraut herangezüchtet, es teilweise verkauft und teilweise selbst konsumiert haben.

Der Mann sei geständig, so die Exekutive. Er und sein Komplize wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, die Abnehmer angezeigt. Die Suchtmittel soll der Verdächtige von einem Tschechen namens "Hans" erhalten haben. Er konnte bisher nicht ausgeforscht werden, die Polizei bittet um Hinweise an das den Journaldienst des Landeskriminalamts unter der Tel. 059133/30-3333.
 

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