Der Hauptverdächtige wurde bei einem Feuergefecht schwer verletzt.
Drei Tschetschenen müssen sich derzeit im Mordfall Umar Israilov, der am 13. Jänner 2009 in Floridsdorf auf offener Straße erschossen wurde, in Wien vor Gericht verantworten. Ein Ende der Verhandlung ist nicht in Sicht, der Hauptverdächtige noch frei. Nun soll er aber bei einem Mordanschlag in seiner Heimat selbst angeschossen und schwer verletzt worden sein.
Von drei Kugeln getroffen
Der 35-Jährige habe in Chankala ein Attentat auf einen Erzfeind von Staatspräsident Ramsan Kadyrov verübt. Im Feuergefecht sei er selbst von drei Kugeln in Oberschenkel, Rücken und Schulter getroffen worden. Das Blatt beruft sich in seiner Quelle auf "Insider".