Nach Horror-Crash

Mutter und Sohn außer Lebensgefahr

16.08.2011

Bei dem Unfall auf der A14 starben ein Mann und seine beiden Töchter.

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© APA/Mohr
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Die beiden Überlebenden des tragischen Verkehrsunfalls auf der Rheintalautobahn (A14) in Vorarlberg am Mariä Himmelfahrtstag sind außer Lebensgefahr. Die 33-jährige Mutter befinde sich noch auf der Intensivstation, der achtjährige Sohn konnte auf die Normalstation verlegt werden, so am Dienstagvormittag Martina Pointner, Sprecherin der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG). Bei dem Unfall waren Montag früh drei Personen - der Vater und zwei Töchter - ums Leben gekommen.

Die Mutter wurde am Montag notoperiert. Sie liege derzeit auf der Intensivstation, ihr Zustand sei stabil. Bisher war die Frau nicht ansprechbar, daher habe man sie noch nicht über die Geschehnisse informieren können, sagte die Sprecherin. Der achtjährige Bub sei bei dem Unfall nicht lebensgefährlich verletzt worden. Er werde auf der Normalstation weiterbehandelt. Krisenhelfer betreuten das Kind. "Es geht jetzt darum, für die Familie mit psychologischer Unterstützung das Beste zu tun", betonte Pointner.

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