Auch am Dienstag kletterte das Thermometer über 30 Grad. Wärmegewitter kommen.
Trotz der Rückkehr des Sommers verzeichnete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Dienstagnachmittag keine Rekordwerte. Kurz vor 17.00 Uhr wurden in Güssing im Burgenland 34,3 Grad gemessen, gefolgt von Bad Gleichenberg mit 33,7 Grad sowie Bad Radkersburg mit 33,5 Grad in der Steiermark, so die ZAMG-Statistik.
Wärmegewitter
Abgesehen von einzelnen isolierten Wärmegewittern im Bergland bleibt es am Dienstag weitgehend trocken und sonnig. Am Mittwoch breiten sich die Gewitter vor allem im Berg- und Hügelland ostwärts aus. Im östlichen Flachland ist erst am späteren Nachmittag und in den Abendstunden mit einzelnen Gewittern zu rechnen. Das Thermometer klettert wieder auf bis zu 34 Grad.
So entstehen Gewitter:
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Muren und Überflutungen im Westen
Starkregen und Gewitter sind gestern über Vorarlberg und Tirol gezogen und haben zu Vermurungen und überfluteten Kellern geführt. Umstürzende Bäume hielten die Einsatzkräfte in Atem. Besonders betroffen war der Bezirk Bregenz.
(c) Feuerwehr Bregenz-Rieden: Blitz fackelte Baum ab
In Tirol musste nach Vermurungen zunächst die Tiroler Straße bei Mils im Oberland und die Ötztal-Straße bei Umhausen gesperrt werden, ebenso die Walder Straße im Pitztal. Die Paznauntalstraße war aus Sicherheitsgründen fast die ganze Nacht gesperrt.
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Asphaltierer bei 38 Grad im Einsatz auf einer Wiener Baustelle.
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Asphaltierer Helmut Schartz auf der Baustelle Rußbergstraße in Wien-Floridsdorf.
© Mike Vogl - Pressefoto Neumayr
Jedermann bei 58 Grad auf der Bühne: Birgit Minichmayr auf dem Domplatz in Salzburg. Dank Sonne, Scheinwerfer und Pyrotechnik Höchsttemperatur.
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Heiße Fahrt in Wiens City bei 37°C: V. Sokolovs (51) Wagen glüht.
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36 °C: Fiaker „Baron“ vorm Wiener Stephansdom.
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Schwerarbeit bei 35 Grad auf einer Wiener Baustelle.