Unglaublicher Missbrauchs-Fall in Wien-Landstraße.
In Wien-Landstraße sollen sich gleich neun Mitarbeiter einer Security-Firma regelmäßig an einer 13-Jährigen vergangen haben. Diese soll zwar für den einvernehmlichen Sex Geld bekommen haben – wegen des Schutzalters von Unmündigen ist das jedoch irrelevant. Die 24- bis 49-jährigen Männer müssen sich jetzt wegen schweren sexuellen Missbrauchs verantworten, wie Orf.at berichtet.
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Der Sex soll zwischen August und November regelmäßig in verschiedenen Räumlichkeiten von „The Mall“ in Wien-Landstraße stattgefunden haben. Die Männer wurden laut Polizei auf freiem Fuß angezeigt.
Via WhatsApp mit den Männern verabredet
"Die Einvernahmen laufen noch, einige Männer sind bereits geständig", sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Die Männer hätten glaubwürdig dargelegt, dass sie das wirkliche Alter der 13-Jährigen nicht gewusst hatten. Noch ausständig war am Dienstag die Einvernahme der jungen Wienerin.
Die Treffpunkte soll die Jugendliche teilweise via Whatsapp mit den Männern vereinbart haben. "Der Großteil der Missbrauchshandlungen hat sich im Einkaufszentrum bzw. im Nahbereich abgespielt", berichtete der Polizeisprecher.
Der Fall kam erst ans Licht, als sich das Mädchen Ärzten in einem Spital anvertraute. Zu ihrer Verteidigung gaben die Männer an, das Mädchen habe behauptet, zwischen 19 und 20 Jahre alt zu sein.
„The Mall“ bekommt neue Security-Firma
„Wir bedauern den Vorfall zutiefst“, heißt es in einem offiziellen Statement seitens der „The Mall“-Geschäftsführung. Das Einkaufszentrum kündigte sofort nach Bekanntwerden des Verdachtes den Vertrag mit der betroffenen Securityfirma.