Die Zahl der Verkehrsopfer in Österreich nimmt nicht ab
In der vergangenen Woche waren sechs Pkw-Lenker, zwei Pkw-Mitfahrer und ein Fußgänger zu verzeichnen. Am Montag kam in Tirol ein 68-jähriger Mann aufgrund eines Reifenschadens mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete in einem angrenzenden Grundstück. Den Unfall bemerkte ein benachbarter Landwirt erst einige Stunden später und schlug Alarm.
Zahlreiche Verkehrtote
Am Wochenende, zu Beginn der Osterferien, verunglückten zwei Verkehrsteilnehmer tödlich. Auf Bundesstraßen kamen in der Vorwoche vier Menschen ums Leben, drei auf Autobahnen und zwei auf Landesstraßen. Niederösterreich und Tirol meldeten jeweils drei Verkehrstote. In Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark nahm jeweils eine Person ein tragisches Ende.
Hohe Geschwindigkeit, Übermüdung, Unachtsamkeit
Man nimmt an, dass es sich bei den sieben tödlichen Verkehrsunfällen um die typischen Hauptunfallursachen handelt: Unangepasste Geschwindigkeit, Übermüdung und Unachtsamkeit. Bei vier weiteren Unfällen konnte die Ursache bisher noch nicht geklärt werden.
83 Tote
Vom 1. Jänner bis 30. März 2015 wurden im österreichischen Straßennetz 83 Verkehrstote verzeichnet. Wenn man diese vorläufige Zahl mit den letzten Jahren vergleicht waren es im Jahr 2014 113 und 2013 79.
