Bei einer neuerlichen Anti-Israel-Demo in Wien wurden antisemitische Sprechchöre gerufen.
Wien. Am Samstag versammelten sich um 16 Uhr etwa 1.000 Teilnehmer zu einer Anti-Israel-Demo am Christian-Broda-Platz im 6. Bezirk. Sie zogen unter dem Motto "Solidarität mit Palästina" über die Mariahilfer Straße bis zum Heldenplatz.
"Unter dem Geschrei antisemitischer und anti-österreichischer Sprechchöre zogen rund 2.500 Sympathisanten der militanten Gaza-Bewohner durch die Gassen Mariahilfs“, kritisiert Bezirksparteiobmann der FPÖ-Mariahilf Leo Kohlbauer die Demo.
Für Anrainer seien die Demos mittlerweile eine unerträgliche Situation. Sie würden konstant jeden Samstag mit antisemitischen und antiösterreichischen Parolen sekkiert, so der FPÖ-Politiker.
Dank linker Zuwanderungspolitik werden die Mariahifer konstant jeden Samstag mit antisemitischen und antiösterreichischen Parolen sekkiert.
— Leo Kohlbauer (@LeoKohlbauer) November 25, 2023
Nur mit uns Freiheitlichen wird es zur #Remigration von kriminellen Ausländern und Integrationsverweigerern kommen! pic.twitter.com/NQQv8cn4GQ
Bei der Anti-Israel-Demo waren auch Regenbogen Fahnen zu sehen. Auch "Hoch die internationale Solidarität"-Sprechchöre wurden angestimmt.
#w2511
— J. (@j_josb) November 25, 2023
Here we go again: Palästina-Soli-Demo auf der #mahü in deren Reidebeiträgen mal wieder die Shoah relativiert wird. Und mit den 'Queers for Palestine' ???? pic.twitter.com/4DTNQqzLRD
In Rede-Beiträgen der Israel-Hasser war auch die Parole "From the River to the sea" für die es schon Strafanzeigen gab ein Thema. Außerdem sprach von Israelis als "Bastarde", die einen Apartheidstaat aufgebaut hätten.