100 Feuerwehrleute bei Brand im Einsatz

Trotz des Eingreifens der Löschtrupps wurden ein Carport (Unterstellplatz für Autos), ein Audi A4 und eine Werkstatt völlig zerstört, berichtete die Sicherheitsdirektion. Auch an einem angeschlossenen Einfamilienhaus entstand erheblicher Schaden. Als mutmaßlicher Auslöser des Brandes gilt heiße Asche.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren der Carport, das abgestellte Auto und die Werkstatt bereits in Vollbrand gestanden. Die Löschtrupps mussten sich vor allem darauf beschränken, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu unterbinden. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle.

Bei den folgenden Erhebungen stellte sich nach Angaben der Sicherheitsdirektion heraus, dass die Hausbesitzerin zu Mittag einen Blechbehälter mit heißer Asche vor dem Objekt zum Abkühlen abgestellt hatte. Etwa 90 Minuten später schüttete sie den Inhalt des Kübels in die Restmülltonne im hinteren Bereich des Carports. Die vermutlich immer noch heiße Asche dürfte den Brand ausgelöst haben.

Verletzt wurde niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens stand vorerst nicht fest.