20 Hektar betroffen

130 Feuerwehrleute kämpfen gegen Waldbrand in NÖ

12.03.2022

Bis zu 20 Hektar Wald im Bezirk Waidhofen a. d. Thaya in Brand.

Zur Vollversion des Artikels
© Facebook/Feuerwehr Raabs an der Thaya
Zur Vollversion des Artikels

Raabs/Thaya. In Raabs a. d. Thaya (Bezirk Waidhofen a. d. Thaya) ist am Samstagabend ein Waldbrand ausgebrochen. Rund 130 Mitglieder von 14 Feuerwehren standen nach Angaben des Bezirkskommandos im Einsatz. Die Flammen breiteten sich auch durch anhaltenden Wind rasch auf einer Fläche von bis zu 20 Hektar aus, wurde betont. Meldungen über Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Der Waldbrand hatte gegen 18.00 Uhr in Modsiedl, einer Katastralgemeinde von Raabs a. d. Thaya, seinen Lauf genommen. Bereits wenig später wurde die höchste Alarmstufe "B4" ausgelöst. Angefordert wurde außerdem der sogenannte Sonderdienst Waldbrandbekämpfung. Gerechnet wurde damit, dass sich der Löscheinsatz bis in die Nachtstunden hinein erstrecken wird.

Größerer Waldbrand im Tiroler Bezirk Reutte ausgebrochen

Reutte/Füssen. In Tirol ist Samstagmittag in Pinswang (Bezirk Reutte) ein größerer Waldbrand ausgebrochen. Am Nachmittag waren mehrere Feuerwehren aus Tirol und Deutschland im Einsatz. Am Abend wurde der Löscheinsatz wegen der einsetzenden Dunkelheit abgebrochen, teilte die Polizei mit. Der Brand konnte eingedämmt werden, allerdings kam es immer wieder zum Auflodern von Glutnestern. Über die Nacht wurde eine Brandwache eingerichtet, am Sonntag sollen die Löscharbeiten fortgesetzt werden.

Über die Brandursache war bisher nichts bekannt. Der Waldbrand erstreckte sich auf einer Fläche von etwa neun Hektar. Eine Einsatzkraft der Feuerwehr wurde mit Verdacht auf ine eRauchgasvergiftung ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.

Der Brand war gegen 12.30 Uhr nahe der deutschen Staatsgrenze nordöstlich von Unterpinswang ausgebrochen. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da das Feuer im steilen und felsdurchsetzten Gelände wütet. Neben den zahlreichen Feuerwehren waren auch drei Hubschrauber und die Bergrettung im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck war mit einem Betankungswagen angerückt. Die Rettung war zudem an Ort und Stelle, um die Feuerwehrleute zu versorgen und zu verpflegen.

Zur Vollversion des Artikels