Corona-Wahnsinn

Polizeieinsatz wegen Klopapier-Streit in NÖ

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Die unsinnigen Hamsterkäufe haben es in sich. Das zeigte sich am Wochenende auch in Krems-Stein und Langenlois.

Bereits am Freitag machten Tausende Österreich aus Angst vor dem Coronavirus und den damit verbundenen Maßnahmen der Bundesregierung Hamsterkäufe. Absolut ungerechtfertigt, wie sich schnell herausstellte. Supermärkte, Drogerien & Co. bleiben trotz Geschäftsschließungen weiter offen. Doch bei einigen ist dies offenbar noch nicht angekommen. Wie die "NÖN" berichtet, soll es am Samstag in einer Supermarkt-Filiale in Krems-Stein zu einem Streit ums Klopapier gekommen sein.

Auch in Langenlois kam es zu Streitereien. Hier ging es um eines der wenigen Einkaufswagerl. Auch hier musste die Polizei einschreiten. Verletzte gab es zum Glück in beiden Fällen nicht.

Also bitte beachten Sie: Hamsterkäufe sind absolut unnötig. Die Supermärkte, Drogerien, Tierfuttermärkte, sowie Tankstellen, Apotheken, Trafiken und Banken sind weiterhin normal in Betrieb. Stattdessen achten Sie auf die Einhaltung der Vorgaben der Regierung. Verlassen Sie nur in dringenden Fällen das Haus, treffen Sie sich nicht mit Personen mit denen Sie nicht im selben Haushalt wohnen, besuchen Sie auf keinen Fall ältere Menschen oder jene, die in eine der Risikogruppen fallen. Wenn Sie dennoch draußen sind - beispielsweise zum Einkaufen, Arbeiten, Pflegen, Joggen oder Spazieren - dann halten Sie mindestens (!) einen Meter Abstand zu anderen Personen.

Diese vermeintlich harten Maßnahmen dienen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Schon in wenigen Tagen bis Wochen sollte sich eine deutliche Verbesserung zeigen. Die Ansteckungsrate sollte langsam sinken, allerdings muss sich dafür jeder daran halten.

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