Amstetten

Großbrand in Herstellerfabrik mit Schaum gelöscht

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Kleinhubschrauber als möglicher Ausgangspunkt - "Extrem hoher Sachschaden".

Der Großbrand bei dem Kleinhubschrauber-Hersteller in Zeillern war nach einem massiven Löschangriff mit Schaum am frühen Nachmittag unter Kontrolle, berichtete Philipp Gutlederer vom Bezirkfeuerwehrkommando Amstetten. Weil es aber noch zahlreiche Glutnester gab, ging der Sprecher von Nachlöscharbeiten bis in die Abendstunden aus. Es sei "extrem hoher Sachschaden" entstanden.

Laut Gutlederer könnte der Brand von einem der Kleinhubschrauber (ArrowCopter) ausgegangen sein. Eine der Maschinen in der Halle ist demnach komplett vernichtet worden. Mehrere weitere Fluggeräte seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Zwölf Mitarbeiter des Unternehmens retteten sich unverletzt.

Die Feuerwehr legte bei der Bekämpfung der Flammen auch eine kilometerlange Löschleitung von einem Teich, so Gutlederer. Die von dem Brand betroffene Halle bezeichnete der Sprecher als erheblich beschädigt.

Der ArrowCopter des niederösterreichischen Unternehmens definiert sich als "Tragschrauber". Bei dem Produkt handelt es sich um ein Fluggerät, das in seiner Funktionsweise einem Hubschrauber ähnelt.

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