Tausende Pendler kamen zu spät. Grund: eine Bombendrohung auf der Südbahnstrecke.
Genervte Pendler auf dem Weg zur Arbeit, starke Verzögerungen im Zugsverkehr, überfüllte U-Bahnen. Nach einer Bombendrohung auf der Südbahnstrecke ging Montagfrüh teilweise nichts mehr.
Offenbar ging bei den Behörden ein Hinweis auf ein verdächtiges Gepäckstück ein. Um 8.49 Uhr wurde daraufhin die Südbahnstrecke zwischen Atzgersdorf und Bahnhof Liesing gesperrt. ÖBB-Srecher Christoher Seif: „Der Fernverkehr musste über die Pottendorfer Linie umgeleitet werden.“
Die gestrandeten Passagiere auf die Wiener Linien 62, 62 A, 64 A und vor allem auf die U-Bahn aus.
Verzögerungen bis zu einer halben Stunde mussten in Kauf genommen werden Um 9.42 Uhr war der Spuk vorbei und die Strecke wieder frei. Der normale Betriebs setzte wieder ein.