Weitenegg

Blobbing: Bauchfleck aus 7 Meter Höhe

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18-Jährige am Katapult. Mädchen verletzt, aber Happy End.

Den besonderen Thrill suchte eine 18-Jährige beim „Blobbing“. Das Mädchen wurde 7 Meter in die Luft geschleudert und landete unsanft im Donausee.

„Das Mädchen hatte Pech. Sie ist halt blöd im Wasser aufgekommen“, sagt Organisator Anton Hochstöger vom Brauchtumsverein Weitenegg im Gespräch mit ÖSTERREICH. Ein Pech mit Folgen: Die 18-jährige Astrid F. aus Emmersdorf wurde mit Prellungen und einer Lungenquetschung ins Spital eingeliefert.

Mit Notarzt-Heli ins Spital
Adrenalin pur, das wollte offenbar Astrid mit ihren Freunden verspüren. Doch Sonntag, gegen 14.30 Uhr, kam es zum spektakulären Badeunfall. Die 18-Jährige stellte sich auf den riesigen mit Luft gefüllten Gummischlauch und wurde wie von einem Katapult sieben Meter in die Luft geschleudert. Dabei drehte sie sich so unglücklich, dass sie mit dem Bauch auf der Wasseroberfläche landete. Rasch waren Helfer zur Stelle und holten die Niederösterreicherin aus dem Donausee. Nach der Erstversorgung wurde sie mit dem Notarzthubschrauber ins Landesklinikum St. Pölten geflogen.

Nach zwei Tagen Krankenhaus dann das Happy End: Trotz der Verletzungen kann die Verunglückte bereits heute, Dienstag, wieder nach Hause gehen.

Auf eigenes Risiko
Anzeige gegen den Veranstalter wird es keine geben, sagen Ermittler. Laut Blob-Master Michael Walcher aus Krems trug die junge Frau eine Schwimmweste und einen Helm. Zuvor musste sie auch unterschreiben, dass sie auf eigene Gefahr springt – also das Risiko bei einem Unfall selbst trägt.

Blobbing
© TZ ÖSTERREICH
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