Nur 16 Stück gibt es von dem ganz besonderen Flügel, der an ein japanisches Kunstwerk erinnert.
Eigens für die EXPO 2025 in Osaka gestaltete die Bösendorfer Klaviermanufaktur in Wiener Neustadt einen Designflügel, der dort die heimische Handwerkskunst, aber auch die zentrale Rolle der Kultur in Österreich und Niederösterreich repräsentieren soll. Heute, Donnerstag, wurde das Instrument, das in einer limitierten Edition von nur 16 Stück erscheinen wird, in den Räumlichkeiten der Firma Bösendorfer vorgestellt, bevor es seine Reise nach Japan antritt.
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Bösendorfer steht für Exzellenz in Reinkultur
Mit dabei waren u. a. auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Satoko Toku in Vertretung des japanischen Botschafters, der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie Alf Netek, Projektleiter Austria EXPO 25. „Dieser Flügel steht für Exzellenz in Reinkultur“, zeigte sich die Landeshauptfrau vom exklusiven Instrument, das auch musikalisch präsentiert wurde - durch die Musikerinnen Donka Angatscheva und Tomoka Mayeda sowie den Manager des Bösendorfer Salon Vladimir Bulzan - begeistert. Bösendorfer sei „eine Marke von Welt“ und werde auch auf der EXPO 2025 „Furore machen und für großes Aufsehen sorgen“, unterstrich sie.
Flügel als Hommage an "japanische Mona Lisa"
Der Bösendorfer-Flügel trägt den Namen „The Great Wave off Kanagawa“ und ist eine Hommage an das gleichnamige weltberühmte japanische Kunstwerk von Katsushika Hokusai, das oft als „Mona Lisa Asiens“ bezeichnet wird, informierte Bösendorfer-Geschäftsführerin Sabine Grubmüller. Jedes der nur 16 Instrumente dieser Edition sei ein handgefertigtes Meisterstück, betonte sie, und erinnerte ebenfalls daran, dass im Jahr 1869 Ludwig Bösendorfer den ersten Flügel nach Japan brachte, und zwar als Geschenk des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. an den japanischen Tenno Mejii.