Obwohl die Teilnehmerzahl bei den Corona-Demos in Niederösterreich am Samstag überschaubar war, kam es dennoch zu Anzeigen und Identitätsfeststellungen.
Corona-Demos in Niederösterreich haben am Samstag nach Polizeiangaben mehrere Anzeigen und Identitätsfeststellungen zur Folge gehabt. Fünf Kundgebungen mit überschaubaren Teilnehmerzahlen hatten stattgefunden bzw. waren am frühen Abend noch im Gang. In St. Pölten waren 13 Personen für schärfere Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Für eine Person, die stören wollte, setzte es vier Anzeigen.
In diesen Städten kam es zu Corona-Demos
- Bruck a. d. Leitha
- Mank
- Pressbaum
- St. Pölten
-
Zwettl
Neun Anzeigen gegen Masken-Sünder
Mit 80 Teilnehmern war eine Kundgebung in Bruck a.d. Leitha die größte im Bundesland. Laut Polizeisprecher Heinz Holub gab es in der Bezirksstadt 16 Identitätsfeststellungen und sieben Anzeigen wegen fehlenden Mund-Nasen-Schutzes. Eine weitere Anzeige erging nach dem Gewerberecht. 50 Teilnehmer wurden in Zwettl gezählt. In der Waldviertler Bezirksstadt wurden zwei MNS-Anzeigen verhängt, zudem erfolgten zwei Identitätsfeststellungen.
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Keine Zwischenfälle in Pressbaum und Mank
An Kundgebungen in Pressbaum (Bezirk St. Pölten) und in Mank (Bezirk Melk) nahmen 30 bzw. 45 Personen teil. Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.