Nach Bootsunglück

Donau: Suche nach Vermisstem eingestellt

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70-Jähriger weiterhin vermisst.

Der bei einem Bootsunfall auf der Donau bei Schönbühel (Bezirk Melk) am Samstagnachmittag verunglückte 70-jähriger Mann wird weiterhin vermisst. Die Suche wurde jedoch vorerst ergebnislos abgebrochen, so Feuerwehrsprecher Alexander Nittner gegenüber der APA am Sonntagvormittag.

Das Unglück ereignete sich im Bereich der Grimsinger Au, wo das Sportboot zwischen zwei größere Schiffe geraten sein dürfte und dann durch den starken Wellengang mit einem Frachtschiff kollidiert und in der Folge gekentert ist. An Bord des Sportbootes hatten sich laut Nittner fünf Menschen befunden. Vier Menschen konnten sich ans Ufer retten und wurden, so Notruf NÖ, leicht verletzt vor Ort versorgt. Sie standen unter Schock.

Eine groß angelegte Suche bis in die Abendstunden wurde von den Feuerwehren der Bezirke Melk und Krems mit Tauchern und Rettungsbooten durchgeführt. Rund 130 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen und 13 Feuerwehrbooten waren im Einsatz und fuhren die Donau zwischen Schönbühel und Mitterarnsdorf permanent ab. Auch Christophorus 2 und ein Polizeihubschrauber standen bereit und suchten aus der Luft im Wasser und auf dem Ufer nach dem vermissten Mann.

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