Baby-Alarm

Drei entzückende Wolfswelpen in Forschungszentrum

19.06.2024

Große Freude über Wolfs-Nachwuchs: Meeko, Kaya und Aiyana werden von den Tiertrainerinnen des Wolfsforschungszentrum in Ernstbrunn aufgezogen. 

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© Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn
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Am Wolf Science Center (WSC) ist der erste Nachwuchs seit acht Jahren eingetroffen. Im zur Vetmeduni gehörenden Wolfsforschungszentrum werden die Welpen nun von Hand aufgezogen. Die drei nordamerikanischen Grauwölfe stammen aus Wildparks und Zoos aus der EU.

"Den Kleinen geht es sehr gut" 

"Die drei kleinen Wolfswelpen halten alle Tiertrainerinnen ordentlich auf Trab. Den Kleinen geht es sehr gut, sie legen jeden Tag ordentlich an Gewicht zu und erkunden mit viel Energie ihr Gehege. Langweilig ist den kleinen Entdeckern und damit uns Menschen nie", schilderte die wissenschaftliche Leiterin Marianne Heberlein. In den ersten fünf Monaten werden die Welpen rund um die Uhr von den Tiertrainerinnen des WSC betreut. Diese intensive Sozialisierung stelle einen engen und vertrauten Umgang mit den Bezugspersonen auch im Erwachsenenalter sicher.  

Forschungsarbeiten können fortgesetzt werden 

Die Freude über die Jungtiere ist jedenfalls groß. "Nachwuchs im Wolfsforschungszentrum bedeutet für die Forscherinnen und Forscher der Vetmeduni, ihre langjährigen Forschungsarbeiten fortsetzen zu können und somit weiter international sichtbare Spitzenforschung zu generieren", so Otto Doblhoff-Dier, Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen der Vetmeduni. Insgesamt leben nun zehn Wölfe und 13 Hunde in der Forschungseinrichtung.

Wolfs-Babys suchen Paten 

Vom Wolfsforschungszentrum werden ab sofort auch Patinnen und Paten für die drei Jungtiere gesucht. Geboten werden im Gegenzug u.a. regelmäßige Informationen über die begleitenden wissenschaftlichen Arbeiten. Die Einnahmen seien "für die kostenintensive Aufzucht und Haltung der Tiere in weitläufigen Gehegen sehr wertvoll".
 

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