Inzest-Fall
Ermittlungen am Tatort werden fortgesetzt
13.05.2008
Das Verlies des Horror-Hauses in Amstetten wird in dieser Woche auf Installationen wie Elektrik, Gas und Wasser untersucht.
Im Inzest-Fall in Amstetten sind die Ermittlungen am Tatort am Dienstag fortgesetzt worden. Das berichtete Oberst Franz Polzer, Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LKA NÖ).
Boden wird untersucht
Die Erhebungen am Tatort werden noch Wochen
in Anspruch nehmen, so Polzer. Besondere neue Erkenntnisse waren vorerst
nicht zu erwarten. Im Garten des Hauses werde der Boden auch noch untersucht.
Mittäter beinahe ausgeschlossen
Wesentlich für die Ermittler
sei zu beurteilen, ob der Tatverdächtige Josef F. sämtliche Installationen
alleine bewältigen habe können. "Wir gehen davon aus", sagte Polzer. Es
zeige sich überdies weiter "kein Ermittlungsansatz" auf einen möglichen
Mittäter. Auch bei anderen Abhängigkeitsanzeigen könne keine Verbindung zu
dem 73-Jährigen hergestellt werden.