Oduktion ergab

Erschossener Motorraddieb ist verblutet

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Die Obduktion im Fall des getöteten Motorraddiebs ist abgeschlossen. Der Mann ist verblutet.

Im Fall des durch einen Schuss eines Polizisten tödlich verletzen Motorradfahrers in Wetzelsdorf (Bezirk Mistelbach) steht die Todesursache nach abgeschlossener Obduktion fest. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte einen entsprechenden Bericht von ORF ON. Das Projektil soll den 46-Jährigen in den Rücken getroffen haben, der Mann sei verblutet, hieß es darin. Der Inhalt des Berichts wurde der Staatsanwaltschaft bis dato lediglich mündlich überliefert. Die schriftliche Expertise der Gerichtsmedizin soll es in den kommenden Tagen geben.

Schussanzahl unklar
Offen war zunächst noch, wie viele Schüsse aus der Dienstwaffe des Beamten abgefeuert worden sind. Auch der genaue Tathergang lässt sich erst dann rekonstruieren, wenn das schriftliche Gutachten des Gerichtsmediziners vorliegt. Vonseiten der Staatsanwaltschaft Wien wolle man daher erst dann Stellung beziehen, wenn das Obduktionsergebnis schriftlich vorliegt.

Polizist in Betreuung
Laut ORF ON befindet sich der Polizist nach wie vor in psychologischer Betreuung. In den nächsten Tagen soll der Mann einvernommen werden.

Ein Polizeibeamter soll am 8. August auf einen flüchtigen Motorraddieb im niederösterreichischen Wetzelsdorf (Bezirk Mistelbach) geschossen haben. Der Verdächtige wurde dabei tödlich getroffen. Der Mann sei der Exekutive bei einer Kontrolle in Gaweinstal davongefahren, bei einem Anhalteversuch habe er erneut zu entkommen versucht. Ein Polizist hat daraufhin von seiner Dienstwaffe Gebrauch gemacht.

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