In der letzten Woche vor Schulbeginn kam es bei einem Feriencamp in Klosterneuburg fast zur Katastrophe.
NÖ. Mit zwei Schlauchbooten war ein Feriencamp-Betreuer im Beisein einer Jugendlichen und fünf Kindern auf die Donau hinausgefahren. Während der Mann drei der Kinder auf die Pionierinsel brachte, trieb das Boot mit der jüngeren Helferin nd den beiden anderen Kindern im hochwasserführenden Seitenarm der Donau ab.
Weil sie mit ihrem Schlauchboot im dicht verwachsenen Gestrüpp der Au hängen geblieben sei, habe der Betreuer ihr helfen wollen. Letztlich musste die Feuerwehr beide Boote samt Besatzung aus dem Dickicht befreien. Zudem wurden die drei Kinder von der Insel geholt.
Die per Handy alarmierte Polizei verständigte die Feuerwehr Klosterneuburg. Auch die Florianis aus Höflein rückten zum Rettungseinsatz aus. Letztlich ging der Bootsausflug glimpflich aus. Den Betreuer erwarte nun eine Anzeige wegen (fahrlässiger) Gefährdung der körperlichen Sicherheit der ihm anvertrauten Schützlinge.